Wie alles anfing.........
" Entstehung Lèa Haus "
Falls ihr Euch erinnern könnt, dort war Endstand Wohnzimmer...
Da ja nun das "Gröbste" im Inneren erledigt war, hab ich erst mal mit der Außenfassade weitergemacht.........
In der Zwischenzeit war ja schon eine ganze Menge Zeit ins Land gegangen und ich wollte jetzt endlich mal ein "Haus" dort zu stehen haben, nicht nur einen Rohbau..!!!!!
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Das ganze Haus wird erst einmal mit Tape beklebt, das zurechtgeschnitten wird, um ja später die ganzen Pappsteinelemente auf- kleben zu können.
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Hier an dieser Stelle fällt mir auf, daß ja schon lange Fenster drin sind..
..leider kann ich mich beim allerbesten Willen nicht mehr daran erinnern, zu welchem Zeitpunkt diese entstanden sind.........
Auch gibt es zu der Verputzerei keine Bilder..!
Wer will schon seinen Fotoapperat anfassen, wenn er bis an die Ohren in Spachtelmasse steckt....;o)))
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Während ich da so schön am Werkeln war, hat der Kopf ja mal eine Pause. Meine Gedanken sind dann ein wenig spazieren gegangen und es entstand dabei die Geschichte meines Hauses.....
Bitte Wischlappen bereithalten, da ich, beim Schreiben festgestellt, wohl zu viele Kitschromane gelesen habe.. :o))
Irgendwie bin ich wohl der Meinung, daß alte Häuser eine tragische Geschichte brauchen.....
Die Geschichte meines Hauses
Nachbau eines Lèa Hauses
Frei erfundene Geschichte…
Jegliche Ähnlichkeiten sind Zufall und nicht beabsichtigt..
Es war das Jahr 1812, als der nicht unvermögende Engländer J.T Asbury zur Uraufführung der komischen Oper L´Homme nach Paris reist…
An diesem Abend lernt er die überaus reizende Isabelle Rozier kennen und verliebt sich unsterblich in sie...
Nachbau eines Lèa Hauses
Frei erfundene Geschichte…
Jegliche Ähnlichkeiten sind Zufall und nicht beabsichtigt..
Es war das Jahr 1812, als der nicht unvermögende Engländer J.T Asbury zur Uraufführung der komischen Oper L´Homme nach Paris reist…
An diesem Abend lernt er die überaus reizende Isabelle Rozier kennen und verliebt sich unsterblich in sie...
Nach einer berauschenden Hochzeit bringt er sie noch in diesem Sommer in seine Heimat Cornwall zurück.
Sie kann sich aber mit den englischen Sitten und Gebräuchen nur sehr schwer anfreunden, so daß er, um ihr Heimweh zu lindern, im selben Jahr anfängt,für sie ein Haus im pariser Stil zu bauen.........
Die Bauarbeiten erstreckten sich über einen Zeitraum von vier Jahren. 1816 kann das Paar nun endlich einziehen.
Gerade noch rechtzeitig zur Geburt ihrer ersten Tochter,die sie Annabelle Lea Asbury nennen.
Die Bauarbeiten erstreckten sich über einen Zeitraum von vier Jahren. 1816 kann das Paar nun endlich einziehen.
Gerade noch rechtzeitig zur Geburt ihrer ersten Tochter,die sie Annabelle Lea Asbury nennen.
Zwei Jahre später ist Isabelle erneut schwanger. Kurz vor der Niederkunft kommt es aber zu einem tragischen Unfall.
Eine
Kerze entzündet im Schlafzimmer ein achtlos dahin geworfendes Betttuch
und kurze Zeit später brennt der ganze Dachstuhl lichterloh...
Die
werdene Mutter kann zwar gerettet werden, stirbt aber wenig später an
den Folgen einer Rauchvergiftung, zusammen mit dem Ungeborenen.
Der
Vater, außer sich vor Kummer, lässt den Dachstuhl zwar neu aufbauen,
achtet aber nicht mehr darauf, dass der Stil gewahrt bleibt.
Er versinkt viele Jahre in einer Art Lethargie , die er nur noch einmal durchbrechen sollte, um dem Haus einen Namen zu geben.
Da Isabelle den nahe liegenden Wald im Sommer so liebte, wird das Haus auf den Namen
„ Summerwood Manor“ getauft.
Annabelle, inzwischen volljährig und im Besitz eines ansehnlichen Vermögens, schwört sich, enttäuscht von der Schwäche ihres Vaters, dieses Haus nur an die
weiblichen Nachkommen zu vererben. Die jeweils erstgeborene Tochter muß auf den Namen Isabelle getauft werden und ist auch nur dann erbberechtigt.
In der Zwischenzeit sind Jahrzehnte vergangen, haben viele Generationen der Asbury `s gewechselt, aber das Haus bleibt, wie einst geschworen, fest in weiblicher Hand.
Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise kann es gehalten werden.
„ Summerwood Manor“ getauft.
Annabelle, inzwischen volljährig und im Besitz eines ansehnlichen Vermögens, schwört sich, enttäuscht von der Schwäche ihres Vaters, dieses Haus nur an die
weiblichen Nachkommen zu vererben. Die jeweils erstgeborene Tochter muß auf den Namen Isabelle getauft werden und ist auch nur dann erbberechtigt.
In der Zwischenzeit sind Jahrzehnte vergangen, haben viele Generationen der Asbury `s gewechselt, aber das Haus bleibt, wie einst geschworen, fest in weiblicher Hand.
Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise kann es gehalten werden.
Der
einstige Glanz ist vielleicht etwas verblasst und das Vermögen ist
dahingeschmolzen, aber „Summerwood Manor“ ist im Besitze der Familie
geblieben.
Darf ich nun vorstellen, die derzeitige Besitzerin.
Isabelle Marie Asbury. 26 Jahre alt, von Beruf Floristin.
Darf ich nun vorstellen, die derzeitige Besitzerin.
Isabelle Marie Asbury. 26 Jahre alt, von Beruf Floristin.
Sie
kommt, vom Temperament her, sehr nach ihrer so heiß geliebten Oma.(von
der sie auch ihre rote Haarpracht geerbt hat) Was ihre Mama schon des öftern schier zurVerzweiflung bringt.
Aus Altersgründen ist Omama (so nennet sie Isabelle) nun zur Mama gezogen und Isabelle bewohnt seit einigen Monaten „Summerwood Manor“.
Aus Altersgründen ist Omama (so nennet sie Isabelle) nun zur Mama gezogen und Isabelle bewohnt seit einigen Monaten „Summerwood Manor“.
Mit
bescheidenen Mitteln versucht sie, es im Urzustand zu erhalten, aber
dennoch, einige Dinge bringt die heutige Zeit schon mit sich..
Ihre
Tochter, Isabelle Emily Asbury, von allen nur liebevoll Emy genannt
wird, ist jetzt zweieinhalb Jahre alt und ihr ganzer Stolz.
Leider
hatte sie, im Bezug auf den Vater des Kindes, ein nicht so gutes
Händchen bewiesen. Der hat sich nämlich, der Verantwortung nicht
gewachsen, vor zwei Jahren aus dem Staub gemacht......
Ich bin ja des öfteren gefragt worden, ob ich denn etwas gegen Männer habe......
NEIN, ganz im Gegenteil !! In meinem Leben gibt es einen wundervollen Mann und zwei tolle Söhne......
Dann darf es doch wohl in meinem Puppenhaus mal ne Überzahl Mädchen geben, oder????? :o))
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Nach etlichen Arbeitstagen sah mein Haus dann auch das erste Mal wie ein richtiges Haus aus....
Ansicht der Seite, die sich öffnen läßt......
Ich muß ehrlich sagen,
daß der Balkon auch so seine Tücken hatte..
Eine Säule hängt, trotz
langem "gut zu reden"..
Da wird dann wohl der `Zahn der Zeit` dran genagt haben.....
Die andere, nicht
zu öffnende Seite..
Das Dach über der Tür
hab ich ein klein wenig verändert.....
Hier noch zwei kleine Detailfotos.......
Meine Tür hat leider bis heute noch keine Treppe..
Die kommt erst, wenn ich mit dem Anbau fertig bin......
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So, die ersten zwei Etagen hatte ich ja jetzt !! Aber ohne Dach ist es eben immer noch kein Häuschen....
Erklimmt also mit mir die Treppe ins Dachgeschoß...
Es ist ein wenig eng, aber ich denke, es wird schon gehen...!!
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Vorsicht Baustelle !!
Wie fängt man denn an???
Wenn ich gar nicht mehr weiterkomme, bastele ich ganz gern Sachen, die eigentlich gar nicht dazu gehören......
In diesem speziellen Fall ist "Emy" entstanden. Ich muß gestehen, sie ist mein absoluter Liebling!!
Wie ihr seht, war zu diesem Zeitpunkt der Fußboden noch im Rohzustand (oben)
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Hier eine kleine Zwischensequenz.............
Das Lèa Bett ist entstanden.....
Die Kopfkissen sind aus einer Tischdecke, die soll 4o Jahre alt sein......(laut Flohmarktverkäuferin) :o)) Der Stoff fässt sich aber wirklich so weich an, das schafft nur die Zeit.....
Der Bettüberwurf stammt leider
Das war eines der ersten Möbelstücke, die ich gebaut habe.....
Ich glaube, sogar schon in der Zeit, als die Küche entstand.
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Nun geht es aber weiter, mit dem Dachgeschoß.....
Der Fußboden gebeizt, gewachst und
poliert.........Im Kinderzimmer hab ich
weiße Wachslasur verwendet.....
Die Schlafzimmerwand......
Ich konnte mich ganz lange nicht für einen Kamin entscheiden............Auch stehe ich mit der Marmoriererei extrem auf Kriegsfuß..!!!
Die Dachbalken "Anprobe".........um mal eine Vorstellung zu haben, wieviele ich da reinsetzen will...
Man sieht ganz gut die Wand-
verkleidung im Kinderzimmer.....
Kopfstand zum Einpassen........
Für mich die leichteste Art, Balken einzusetzen...!!
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Es gibt so Möbelchen im Lèa buch, die muß man einfach bauen!!!
Dazu gehört natürlich auch das kleine Kinderbettchen..
Da ich das Zimmer aber optisch ein wenig abgrenzen wollte,
kam er ins Kinderzimmer.
Ich liebe alte Truhen.........
Das ganze Trio noch einmal zusammen......
Es fehlte noch ein kleines
Schränkchen.....das habe ich
kurzerhand aus dem
Flur gemopst........:o))
........Für den ist aber dan diese kleine Bank entstanden.
Stromkabel bitte ich zu entschuldigen!!
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Damit es nicht reinregnet, wird nun doch entlich das Dach fertig......!!!!!
Der Gaubenbau.........
Die Fenster werden eingesetzt und die Seitensteine angebracht.....
Ich habe meine Dächer extern auf Pappen geklebt und hinterher von oben draugeschoben und geklebt...
Das war manchmal ein wenig mühsam, aber ich brauchte vorher beim Streichen nicht sonderlich Rücksicht zu nehmen.......
Weil`s doch schön kuschelig sein soll, darf der Kamin auch nicht fehlen..
Weil es ja abnehmbar ist, konnte ich den Rest natürlich bequem am Basteltisch machen..
Ich kann Euch sagen, das Gefühl, daß ich hatte, als der letzte Pinselstrich getan war, war unbeschreiblich!!!!!!!
Immerhin war bis dahin weit mehr als ein Jahr vergangen.....
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3 Kommentare:
Man, da warst du ja wirklich fleißig mit dem Bilder einstellen. Es ist so schön, das Alles mal zusammen zu sehen. Ich muß unbedingt meine Léahausseite auf meinem Blog bearbeiten. Deine Geschichte zum Haus ist ja auch herzallerliebst, wie du immer auf sowas kommst?
Hoffentlich kann ich dein Haus bald mal wieder im Original sehen.
Liebe Grüße Rita
Quel plaisir de voir la construction pas à pas d'une maison de Léa. La votre est magnifique.
Muriellisa
What a Beautiful and spacious house and you have done such and incredible job with the finishing of it. It is simply lovely!
elizabeth
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